Zeitnotphase vor der ersten Zeitkontrolle
Verfasst: 20.01.2014, 17:44
In einem Punktspiel mit elekronischen Uhren (ohne eingesetzten Schiedsrichter) kam es zu folgender Situation:
Der Spieler A ist in extremer Zeitnot - 5 Sekunden für 5 Züge. Er versucht die notwendige Zügezahl zu erreichen,
in dem er unmittelbar auf die Züge des Gegners (B) reagiert, ohne das Drücken der Uhr abzuwarten. Spieler B
führt seine Züge ruhig aus und möchte auch die Uhr ruhig drücken (keine Provokation). Nun kommt es dazu, dass
der Zug von A schon ausgeführt wurde (hektisch), aber B noch die Uhr drückt. In der Folge kommt es zu
Drücken und Gegendrücken der Uhr, für beidseitig bereits ausgeführte Züge. Im schlimmsten Fall drücken
beide Spieler gleichzeitig auf die Uhr, was weder den mechanischen, noch den elektronischen Uhren gut tut.
Im Raum stehen "unfaires Verhalten" oder nach 6.7 "regelgerechtes Beenden eines Zuges". Es waren zwar ausgebildete
Schiedsrichter vor Ort, aber eine einvernehmliche Meinung wurde nicht gefunden - ich war mir auch nicht sicher.
Danke im voraus für die Beratung - Burghardt
Der Spieler A ist in extremer Zeitnot - 5 Sekunden für 5 Züge. Er versucht die notwendige Zügezahl zu erreichen,
in dem er unmittelbar auf die Züge des Gegners (B) reagiert, ohne das Drücken der Uhr abzuwarten. Spieler B
führt seine Züge ruhig aus und möchte auch die Uhr ruhig drücken (keine Provokation). Nun kommt es dazu, dass
der Zug von A schon ausgeführt wurde (hektisch), aber B noch die Uhr drückt. In der Folge kommt es zu
Drücken und Gegendrücken der Uhr, für beidseitig bereits ausgeführte Züge. Im schlimmsten Fall drücken
beide Spieler gleichzeitig auf die Uhr, was weder den mechanischen, noch den elektronischen Uhren gut tut.
Im Raum stehen "unfaires Verhalten" oder nach 6.7 "regelgerechtes Beenden eines Zuges". Es waren zwar ausgebildete
Schiedsrichter vor Ort, aber eine einvernehmliche Meinung wurde nicht gefunden - ich war mir auch nicht sicher.
Danke im voraus für die Beratung - Burghardt