Uhr defekt oder mangelhafte Bedienung durch den Spieler?
Verfasst: 10.03.2014, 14:41
Von hier: http://www.hsk1830.de
Bericht Frauenbundesliga
und nun nahm die Tragödie ihren Lauf, Natalia Straub schlug mit 4 Sekunden auf die Uhr, die jedoch nicht umsprang, sondern weiterlief. Da die Großmeisterin natürlich hochkonzentriert auf die Stellung blickte, registriert sie ihr Missgeschick nicht und nach wenigen Momenten schritt der Schiedsrichter ein. Zü 0-1
Natalia Straub war verständlicher Weise am Boden zerstört: "Jeder hat gesehen, dass ich auf die Uhr geschlagen habe! Was kann ich dafür, wenn die Uhr kaputt ist?" Ob die Uhr in der Hektik ordnungsgemäß gedrückt wurde, kann ich nicht beurteilen, unglücklich ist das Ganze so oder so und auf die Gefahr hin, dass ich mich wieder in die Nesseln setze, aber das Problem mit den Schachuhren aus dem Hause "Silver" ist nicht unbekannt (Es mag auch bei anderen Uhrentypen vorkommen, ich habe es speziell bei diesem Fabrikat öfter gehört und gesehen). Gerade dieses Phänomen sorgte unter den Spielern und Spielerinnen für Kopfnicken: "Ich habe das schon öfters gehabt!" Ich selbst war noch nicht Opfer dieses "Defektes" allerdings schon mehrfach Augenzeuge, sei es in der Herrenbundesliga, bei verschiedenen Open oder auch beim Klubabend im Hamburger SK. Vermutlich sollte man dringend das Gespräch mit dem Hersteller suchen, denn es kann ja auch nicht sein, dass man in Zeitnot nur noch mit einem Auge am Brett und mit dem anderen auf die Uhr achten muss.
Hätte der Schiedsrichter hier wegen eines "offensichtlichen Mangels" (Artikel 6.10 a)) der Uhr anders als auf Zeitüberschreitung erkennen können?
Bericht Frauenbundesliga
und nun nahm die Tragödie ihren Lauf, Natalia Straub schlug mit 4 Sekunden auf die Uhr, die jedoch nicht umsprang, sondern weiterlief. Da die Großmeisterin natürlich hochkonzentriert auf die Stellung blickte, registriert sie ihr Missgeschick nicht und nach wenigen Momenten schritt der Schiedsrichter ein. Zü 0-1
Natalia Straub war verständlicher Weise am Boden zerstört: "Jeder hat gesehen, dass ich auf die Uhr geschlagen habe! Was kann ich dafür, wenn die Uhr kaputt ist?" Ob die Uhr in der Hektik ordnungsgemäß gedrückt wurde, kann ich nicht beurteilen, unglücklich ist das Ganze so oder so und auf die Gefahr hin, dass ich mich wieder in die Nesseln setze, aber das Problem mit den Schachuhren aus dem Hause "Silver" ist nicht unbekannt (Es mag auch bei anderen Uhrentypen vorkommen, ich habe es speziell bei diesem Fabrikat öfter gehört und gesehen). Gerade dieses Phänomen sorgte unter den Spielern und Spielerinnen für Kopfnicken: "Ich habe das schon öfters gehabt!" Ich selbst war noch nicht Opfer dieses "Defektes" allerdings schon mehrfach Augenzeuge, sei es in der Herrenbundesliga, bei verschiedenen Open oder auch beim Klubabend im Hamburger SK. Vermutlich sollte man dringend das Gespräch mit dem Hersteller suchen, denn es kann ja auch nicht sein, dass man in Zeitnot nur noch mit einem Auge am Brett und mit dem anderen auf die Uhr achten muss.
Hätte der Schiedsrichter hier wegen eines "offensichtlichen Mangels" (Artikel 6.10 a)) der Uhr anders als auf Zeitüberschreitung erkennen können?