Der Hamburger Dähnepokal wird über mehrere Vorrunden an verschiedenen Spielorten ausgetragen. In jeder Runde können sich die Spielberechtigten für einen neuen Ort entscheiden; als Turnierleiter weiß man also erst am jeweiligen Abend, wen man jetzt tatsächlich auslosen darf/muss. Das Grundprinzip der Auslosung ist zwar nicht festgelegt (es heißt lediglich, das gelost werden muss), aber ich benutze üblicherweise das gleiche System wie der DFB bei seinem Pokal: Vor mir liegt eine leere Paarungstafel; jeder Spieler hat eine Startnummer (in der Reihenfolge der Anmeldung); eine Los"trommel" enthält je einen gefalteten Zettel mit jeder real vorhandenen Nummer, und eine beliebige Glücksfee zieht der Reihe nach. Das erste Los kriegt an Tisch 1 Weiß, das zweite Schwarz, das dritte an Tisch 2 Weiß usw.
So weit, so gut. Keine Probleme bei gerader Teilnehmerzahl. Aber was ist, wenn man ein Freilos mitnehmen muss? Darf man einfach dem letzten verbliebenen Los den Freifahrtschein geben, oder muss man zwecks Chancengleichheit das Freilos explizit mit auslosen? Besteht zwischen den beiden Varianten ein Unterschied? (Die Frage ist ernst gemeint, ich hab echt keinen Schimmer.

Wer's weiß, den bitte ich auch um eine mathematisch nachvollziehbare Begründung. (Vielleicht schnalle ich die sogar...)