Folgen einer fehlerhaften Umwandlung
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Mit der Begründung könnte ein Spieler, der nur noch den König auf dem Brett hat, Abbruch der Partie verlangen. Schließlich könne er den gegnerischen König nicht mehr mattsetzen, daher sei das jetzt kein Schach mehr.Holger Moritz hat geschrieben:Für den Fall eines Partiebeginnes mit falscher Zahl von Königen (De1, Dd1 aber auch Ke1, Kd1 oder ähnlich) hat G. Gijssen jetzt eine 'salomonische' Lösung veröffentlicht:
Schach ist das Spiel, in dem das Ziel ist, den gegnerischen König matt zu setzen - diese Spiele sind also kein Schach und damit sind die FIDE Regeln nicht anwendbar, insbesondere diese Dinge mit Korrektur nach drei Zügen.
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So ein Unsinn. In dieser Partie hatte er ja die Chancen, sein Ziel zu erreichen, bevor er alle seine übrigen Figuren verloren hatte. Im geschilderten Fall war aber von Beginn an kein König vorhanden, er hatte also von Beginn an nicht die ihm zustehende Möglichkeit.Eckart hat geschrieben:Mit der Begründung könnte ein Spieler, der nur noch den König auf dem Brett hat, Abbruch der Partie verlangen. Schließlich könne er den gegnerischen König nicht mehr mattsetzen, daher sei das jetzt kein Schach mehr.Holger Moritz hat geschrieben:Für den Fall eines Partiebeginnes mit falscher Zahl von Königen (De1, Dd1 aber auch Ke1, Kd1 oder ähnlich) hat G. Gijssen jetzt eine 'salomonische' Lösung veröffentlicht:
Schach ist das Spiel, in dem das Ziel ist, den gegnerischen König matt zu setzen - diese Spiele sind also kein Schach und damit sind die FIDE Regeln nicht anwendbar, insbesondere diese Dinge mit Korrektur nach drei Zügen.
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Selber Unsinn und noch dazu sachlich falsch.thomas.soergel hat geschrieben:So ein Unsinn. In dieser Partie hatte er ja die Chancen, sein Ziel zu erreichen, bevor er alle seine übrigen Figuren verloren hatte. Im geschilderten Fall war aber von Beginn an kein König vorhanden, er hatte also von Beginn an nicht die ihm zustehende Möglichkeit.Eckart hat geschrieben:Mit der Begründung könnte ein Spieler, der nur noch den König auf dem Brett hat, Abbruch der Partie verlangen. Schließlich könne er den gegnerischen König nicht mehr mattsetzen, daher sei das jetzt kein Schach mehr.Holger Moritz hat geschrieben:Für den Fall eines Partiebeginnes mit falscher Zahl von Königen (De1, Dd1 aber auch Ke1, Kd1 oder ähnlich) hat G. Gijssen jetzt eine 'salomonische' Lösung veröffentlicht:
Schach ist das Spiel, in dem das Ziel ist, den gegnerischen König matt zu setzen - diese Spiele sind also kein Schach und damit sind die FIDE Regeln nicht anwendbar, insbesondere diese Dinge mit Korrektur nach drei Zügen.
Auch im geschilderten Fall hatte er die ihm zustehende Möglichkeit von Beginn an, er hätte nur rechtzeitig, bis zum Abschluss des dritten Zuges, die falsche Figurenaufstellung beanstanden müssen.
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Unsinn
Kommt wieder mal drauf an, welche Partie gemeint ist. Wenn ein Spieler bei korrekter Aufstellung am Ende alle seine Figuren verloren hat, dann ist es ja wohl Unsinn, den Abbruch der Partie zu verlangen, weil er nicht mehr matt setzen kann.Eckart hat geschrieben:Selber Unsinn und noch dazu sachlich falsch.
Auch im geschilderten Fall hatte er die ihm zustehende Möglichkeit von Beginn an, er hätte nur rechtzeitig, bis zum Abschluss des dritten Zuges, die falsche Figurenaufstellung beanstanden müssen.
Hinsichtlich einer falschen Ausgangsstellung lässt sich streiten. Offenbar ist der ISR Gijssen nicht der Auffassung, dass es sich um eine fehlerhafte Ausgangsstellung handelt sondern um eine, die mit Schach nichts zu tun hat.
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Leider lässt sich aus der von Holger Moritz genannten Aussage des ISR Gijssen nicht so recht nachvollziehen, welche Ausgangsstellungen gemeint sein sollen. Da müsste man das Originalzitat lesen. Fakt dürfte aber sein, dass eine beliebige Anzahl von Königen nichts mit einem "richtigen" Schachspiel zu tun haben. Das ist etwas anderes, als wenn z.B. nur König und Dame vertauscht sind.