...diesem Gedankengang kann ich mich voll und ganz anschließen!Eckart hat geschrieben:"Pro" heißt "für", und "pro Zug 1" muss nach meinem Dafürhalten als "für Zug 1" verstanden werden, und "für Zug 1" kann ein Zuschlag ja nur dann wirksam sein, wenn er vorher gewährt wird.
Bedenkzeit 1. BL und DGT XL
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Gruß, Peter
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dfuchs schrieb, bezogen auf die Bedenkzeitregelung der 2.Bundesliga:
Wer in dieser Zeit die 40 Züge nicht abgeschlossen hat, verliert.
Um das festzustellen, braucht man nicht einmal eine DGT, das macht jede Analoguhr.
Wenn dieser Sachverhalt klar ist, kann es nur noch um die Einstellungsfrage der DGT gehen.
Das ist aber eindeutig ein untergeordnetes Problem.
1.Zeitkontrolle nach 90 Minuten + 40 x 30 " = 110 Minuten.90' / 40 + 30' / Rest + 30" von Zug 1
Wer in dieser Zeit die 40 Züge nicht abgeschlossen hat, verliert.
Um das festzustellen, braucht man nicht einmal eine DGT, das macht jede Analoguhr.
Wenn dieser Sachverhalt klar ist, kann es nur noch um die Einstellungsfrage der DGT gehen.
Das ist aber eindeutig ein untergeordnetes Problem.
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Das kann man Einstellen, entweder nach dem Kontrollzug von Weiß oder wenn das erste Blättchen fällt.Werner hat geschrieben:In welchem Moment schalten die elektronischen Uhren die zusätzliche Grundbedenkzeit hinzu, nach dem 40. Zug von Weiß oder Schwarz, oder aber erst, wenn bei einem der beiden Spieler die Gesamtbedenkzeit abgelaufen ist?
Wobei die Variante mit dem Kontrollzug eigentlich die Falsche ist, da sie eine unerlaubte Hilfe darstellt.
Wurde aber weiter vorne (1. Seite unten) im Thread schonmal erwähnt.
Gruß, Peter
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Kurz angerissen wurde das Thema, mehr aber auch nicht.hoppepit hat geschrieben:Das kann man Einstellen, entweder nach dem Kontrollzug von Weiß oder wenn das erste Blättchen fällt.
Wobei die Variante mit dem Kontrollzug eigentlich die Falsche ist, da sie eine unerlaubte Hilfe darstellt.
Wurde aber weiter vorne (1. Seite unten) im Thread schonmal erwähnt.
Wenn es in der Turnierordnung heißt
"Nach der ersten Zeitkontrolle erhält jeder Spieler für die verbleibenden Züge weitere 30 Minuten hinzugefügt ..."
besteht aus meiner Sicht kein Wahlrecht, wie man die Uhr einzustellen hat, da "Zeitkontrolle" den Moment des ersten Blättchenfalls meint.
Kann man das wirklich bei ALLEN elektronischen Uhren so einstellen?
Die Variante mit dem Kontrollzug wäre tatsächlich falsch, da sie - trotz permanenter Mitschreibpflicht - eine Hilfestellung für denjenigen Spieler darstellt, der in seiner Mitschrift einen Zug doppelt notiert oder einen Zug ausgelassen hat (ist alles schon vorgekommen, also keine rein theoretische Spielerei).
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Ob es bei allen Uhren geht, kann ich nicht sagen. Dafür fehlen mir die Infos.Eckart hat geschrieben:Kann man das wirklich bei ALLEN elektronischen Uhren so einstellen?
Folgende "gängige" Digis habe ich hier liegen und getestet:
Bei DGT XL und 2010, Silver und Garde geht es.
Bei der DGT 2000 definitv nicht, dort muß der Zugzähler aktiviert sein.
Gruß, Peter
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Das gilt aber nur dann, wenn man unter "Zug" das "am Zug sein" versteht. Falls damit der "abgeschlossene Zug" gemeint wäre, dann muss die Zeitgutschrift logischerweise erst nach dem Betätigen der Uhr erfolgen.Eckart hat geschrieben:"Pro" heißt "für", und "pro Zug 1" muss nach meinem Dafürhalten als "für Zug 1" verstanden werden, und "für Zug 1" kann ein Zuschlag ja nur dann wirksam sein, wenn er vorher gewährt wird.
Also ich habe die Zeitgutschrift immer als eine Art Belohnung verstanden, die für den abgeschlossenen Zug gewährt wird und dann eben beim nachfolgenden Zug mehr Bedenkzeit einräumt.
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...ich werfe mal ein anderes Argument für die Bonusvergabe vor dem Zug in den Ring:
Alle FIDE zertifizierten Uhren vergeben den Bonus vor dem Zug!
Das sind meines Wissens DGT 2000, 2010, XL und die Silver.
Sollten diese Uhren da irgend etwas "falsch" machen, dürften sie eigentlich nicht das FIDE-Logo tragen, oder?!
Alle FIDE zertifizierten Uhren vergeben den Bonus vor dem Zug!
Das sind meines Wissens DGT 2000, 2010, XL und die Silver.
Sollten diese Uhren da irgend etwas "falsch" machen, dürften sie eigentlich nicht das FIDE-Logo tragen, oder?!
Zuletzt geändert von hoppepit am 20.08.2009, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Peter
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Da weder anzunehmen ist, dass die Bundesligaverantwortlichen die ELO-Auswertung in Frage stellen wollen oder eine gegen die FIDE-Regeln verstoßende Vorschrift schaffen wollten, noch dass sie die Bundesligavereine dazu anhalten wollen, eine neue Uhr zu konstruieren, die den Zeitzuschlag nach dem ausgeführten Zug gewährt, ist die betreffende Vorschrift der Bundesliga-TO im Wege der ergänzenden Auslegung so zu verstehen, dass der Zeitzuschlag vor Ausführung des Zuges zu gewähren ist, wie es auch alle im Spielbetrieb verwendeten Uhren seit Jahren tun.
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Aber diese Auslegung kann nicht Sache des Schiedsrichters sein, sondern muss vom verantwortlichen Turnierleiter kommen. Ich wiederhole mich bei diesem Punkt gerne.Eckart hat geschrieben:... ist die betreffende Vorschrift der Bundesliga-TO im Wege der ergänzenden Auslegung so zu verstehen, dass der Zeitzuschlag vor Ausführung des Zuges zu gewähren ist ...
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...noch ein Hinweis, zum hier schon erwähnten Problem im Fischer-Modus mit der DGT 2000:
Laut Mitteilung von Jürgen Kohlstädt darf diese Uhr auf DSB-Ebene nicht mehr verwendet werden.
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Gruß, Peter
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Ich denke schon.Stern hat geschrieben:Zählt die Oberliga noch zur DSB-Ebene?
Welche OL spielt denn schon mit Fischer-Modus?
"Meine" Süd-West machts nicht.
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